Nintendo geht als einziger Konsolenhersteller, mit Regionalsperren ins Rennen der Next-Generation Konsolen. Dies hat zur Folge, das Importe aus anderen Ländern nicht auf der Wii U oder dem Nintendo 3Ds gespielt werden können. Satoru Iwata, Präsident von Nintendo, verteidigte diese Maßnahme auf der E3:
"Aus der Sicht mancher Leute wirkt das sicherlich wie eine Einschränkung. Ich hoffe aber, die Leute verstehen, dass wir unsere Produkte weltweit verkaufen. Auf der Welt gibt es viele Regionen, und jede Region hat ihre eigene kulturelle Akzeptanz, gesetzliche Richtlinien und unterschiedliche Altersbestimmungen."
Nintendo möchte so den verschiedenen Anforderungen, der verschiedenen Regionen gerecht werden. Satoru Iwata bekräftigte das in der Geschichte der Videospielscene schon oft auf Regionalsperren gesetzt wurde, jedoch wurden diese auch oft wieder sofort über Bord geworfen.
Nintendo nutzte Regionalsperren seit Anbeginn in den Heimkonsolen, bei tragbaren Geräten aber erst seit dem DSi.
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