»Wenn die Leute solche AAA-Blockbuster wollen, müssen sie akzeptieren, dass wir irgendwo das Geld dafür wieder einnehmen müssen. Selten gelingt das schon mit dem ersten Teil. Assassin's Creed 3 ist ein Riesenaufwand - wir haben Dinge von Grund auf neu gemacht, inklusive der Technik. Jeder Umsatz, den man als Publisher machen kann um damit riskioreichere Projekte anzugehen, ist mir willkommen.
Die Leute sagen: Das ist die dunkle Seite des Kapitalismus aber ist eher wie im Kommunismus. Wir haben große Projekte, deren Erfolg die kleinen Projekte bezahlt.«
Ubisoft nimmt Assassin's Creed als Marke und nicht als Trilogie wahr. Die Kritik an Assassin's Creed: Revelations findet er aber unangemessen:
»Leute haben gefragt: 'Ist das das Ende der Marke?' und wir dachten 'Äh, mal langsam'. Ich bin kein Fan von Metacritic aber das Spiel hat da eine 80 erreicht. Das ist nicht so schlecht. (...)
Wir sehen Assassin's Creed als Marke wie Mario oder Resident Evil. Es war ursprünglich nicht als fortlaufende Serie geplant, aber jetzt ist sie so geplant. Der Fluch des Erfolg, wenn man so will.«
Assassin's Creed 3 wird wie angekündigt im späten Herbst erscheinen.