Mitgründer von Blizzard David Brevid äußert sich in 2 Interviews zu den Macken von Diablo 3 und geht auf die negative Reaktion der Fans ein. In einem Zitat kann man sehen wie er zu diesen Dingen steht.
Zitat: Ich hätte nicht dasselbe Spiel gemacht. [Die Entwickler] haben einige Dinge getan, die ich für großartig halte, die Action-Rollenspiele nach vorne bringen. Ich finde, die Art wie die Geschichte präsentiert wurde war viel besser, als wir es je hingekriegt hätten. Ich finde die Möglichkeit, sich zu anderen Spielern zu teleportieren, dieses schnelle Gruppieren, ist wirklich toll. (...)
Es ist effektiver geworden, für Gold zu grinden als tolle Items zu finden. Der Kern [von Diablo] ist aber das Finden von Gegenständen. Wenn man den Fokus auf das Grinden von Gold legt, geht viel von dem verloren, worum es in dem Spiel geht. [Blizzard] hat mit dem Auktionshaus in World of Warcraft einen fantastischen Job gemacht, also weiß ich nicht, warum so viel beim Übertragen nach Diablo verlorenging.
Die teils sehr negativen kritiken hat Brevid gemischt aufgenommen. In einem Interview sagte er:
»Einerseits bin ich traurig, dass die Leute ein Diablo nicht mögen, denn [Diablo] ist Liebe und Leidenschaft und die Leute melden sich zu Wort, weil sie es so sehr lieben. Das fühlt sich gut an. Andererseits bin ich [über die negative Reaktion] auch etwas glücklich - und ich sage das nicht gern -denn es zeigt, dass es auf die Leute ankam, die an Diablo beteiligt waren. (...) Als Blizzard North geschlossen wurde, ging eine Menge Erfahrung, wie und warum Action-Rollenspiele funktionieren, verloren.«