Overwatch: Siebzehnjähriger Cheat-Programmierer in Südkorea verhaftet!
Siebzehn Jahre jung, nach der Highschool die Schule geschmissen, um sich seiner Begabung, dem Programmieren, zu widmen. Und dies ziemlich lukrativ. So sieht das schmale Portfolio eines Teenagers aus, der letztes Jahr beschlossen hat, seine Schulbildung in den Sand zu werfen, um sich seinen Cheats zu widmen und diese zu verkaufen. Dies tat er auch besonders gut, denn er soll damit bis zu 140.000$ verdient haben. Einziger Nachteil: Er ist Südkoreaner.
Die Geschichte wurde vor zwei Wochen im Internet bekannt. Das Nachrichtenportal „Daum“ berichtete darüber in Koreanisch, auf reddit wurde der Artikel übersetzt. Der Quelle zufolge bot er einen Aimbot und diverse andere Cheats für Overwatch an, zu einem stolzen Preis von 70-100$. An die 1.000 Kunden konnte er damit anlocken. Sein Vorbild war dabei das Hacker-Kollektiv Anonymous.
Doch in Südkorea legte sich der Junge nicht nur mit Blizzard an, sondern auch mit dem Staat. Denn seit Dezember 2016 ist das Verbreiten oder Verkaufen von Cheats strafbar und kann mit bis zu 5 Jahren Haft oder einer Geldstrafe von maximal 40.000€ geahndet werden. In diesem Fall ging es nicht besonders gut für den Jungen aus. Er wurde nun verhaftet und könnte für lange Zeit ins Gefängnis wandern.
Die Community ist größtenteils schockiert über die Botschaft. „Er hätte ein verdammt guter Software-Programmierer werden können, stattdessen endet er im Knast“. Des Weiteren ist noch unklar, ob er nur „verhaftet“ wurde oder tatsächlich eine Strafe im Gefängnis verhängt worden ist. Dies ließ sich nicht 100% aus dem Artikel herausleiten. Wir vermuten aber, dass ein Urteil noch nicht gesprochen worden ist.
Wie ist eure Meinung dazu? Wäre eine Gefängnisstrafe für einen Siebzehnjährigen gerechtfertigt? Oder sind Geldstrafen und der Verbot des Verkaufs bereits Strafe genug, wie es Blizzard bei Bossland weiter versucht, durchzusetzen.
(Anm. des Autors: Leider etwas verspätet veröffentlicht, sollte ursprünglich schon am Sonntag dem 16.04. raus. Dafür bitten wir um euer Verständnis und hoffen, dass dennoch einige diese Neuigkeit nicht erfahren haben.)
Würde er VIP access verkaufen, welcher zufälligerweise einen Download zum Hack anbietet, wär er nicht strafbar gewesen, obwohl im Artikel steht "verbreiten", weiß ich jetzt leider nicht was man in Südkorea darunter verstehen könnte, dementsprechend weiß ich nicht ob meine Aussage in diesem Land auch stimmt
Würde er VIP access verkaufen, welcher zufälligerweise einen Download zum Hack anbietet, wär er nicht strafbar gewesen, obwohl im Artikel steht "verbreiten", weiß ich jetzt leider nicht was man in Südkorea darunter verstehen könnte, dementsprechend weiß ich nicht ob meine Aussage in diesem Land auch stimmt
Sowohl "Herstellung" als auch die "Verbreitung" eines Cheats, Bots oder was auch immer der Spielehersteller in seinen ToS verbietet an Zusatzsoftware, ist strikt Verboten und wird vom Gesetz bestraft. Das heißt, wenn ein Spieleentwickler das Modden an seinem Spiel (Singleplayer) verbietet, man aber dennoch Mods dafür herstellt oder verbreitet, wird man dennoch bestraft, bzw. kann bestraft werden.
Das trifft natürlich nur auf Südkorea zu. Nur in diesem Land können Spieleentwickler z.Z. ziemlich hart durchgreifen, wenn sie einen Cheat-Provider an den Nagel hängen wollen.
Ich weiß natürlich, was du meinst. Da ich bis vor kurzem selbst als Admin auf einer Hacking-Website war, weiß ich, wie das abläuft. Die Cheats werden nicht verkauft, es werden spezielle "Foren"-Zugänge verkauft, die... ganz zufällig Zugriff auf den Cheat gewären. Na, sowas dummes.
PS: Ich gehöre nicht mehr der Cheating-Szene an.
Wäre er mal Besser ausgewandert
Aber schon krass das Korea da solche Gesetze hat das man für Hackprogrammierung in den Knast kommen kann oO
Naja wenn man mal bedenkt wie riesig die Spieleszene in Südkorea ist.
Gibt ja sogar eigene Spielhöllen wo Kiddys für kleines Geld stundenlang WoW,Overwatch oder sonst was suchten können.
Die sollen da mal nicht so Hart sein das ganze gedaddel hat eh bald ein Ende sobald Trump mit seinen Flugzeugträgern vor Nordkorea aufschlägt und der kleine dicke Kim Amok läuft
Naja wenn man mal bedenkt wie riesig die Spieleszene in Südkorea ist.
Gibt ja sogar eigene Spielhöllen wo Kiddys für kleines Geld stundenlang WoW,Overwatch oder sonst was suchten können.
Naja aber ob er in den USA oder wo immer wohnt und eine Website betreibt die Chats in Korea verkauft oder er das von Korea aus macht ist ja für den Käufer egal. Nur halt das er von den Behörden außerhalb von Korea nicht gepackt werden kann.
Wenn ich der Chef von Staat wäre würde ich ihm Deal vorschlagen, in dem er für den Staat arbeitet mit gutem Lohn oder 5 Jahre haft
Die Herstellung eines Cheats für ein Spiel bescheinigt keinerlei die benötigten Qualifikationen, um einen Vollzeitjob bei der Regierung im Bereich der IT innezuhalten.
Die Herstellung eines Cheats für ein Spiel bescheinigt keinerlei die benötigten Qualifikationen, um einen Vollzeitjob bei der Regierung im Bereich der IT innezuhalten.
Die Reversing-Challenge des BND sollte jeder, der seine Cheats tatsächlich von 0 selbst zimmert und nicht nur irgendwelchen vorgekauten **** kopiert, locker schaffen können und hätte damit 'ne solide Chance auf 'n Job da. Zumindest in DE sind die verzweifelt auf der Suche nach Leuten, die sich für ihren Scheiß verknechten lassen — das wird in SK vermutlich nicht groß anders sein.
Die Reversing-Challenge des BND sollte jeder, der seine Cheats tatsächlich von 0 selbst zimmert und nicht nur irgendwelchen vorgekauten **** kopiert, locker schaffen können und hätte damit 'ne solide Chance auf 'n Job da. Zumindest in DE sind die verzweifelt auf der Suche nach Leuten, die sich für ihren Scheiß verknechten lassen — das wird in SK vermutlich nicht groß anders sein.
Sorry, hätte mich wahrscheinlich klarer ausdrücken sollen. Die technische Qualifikation wird gewiss gegeben sein; ich meine, das wird nicht Blizzard erstes AC-Tool sein, welches ausgetrickst wurde.
Ich rede hier viel eher von Softskills, die bei einem 17 Jährigen (der wohlgemerkt auch noch gegen die eigenen Gesetze im Land verstoßen hat) wahrscheinlich nicht gegeben sind.
Die Reversing-Challenge des BND sollte jeder, der seine Cheats tatsächlich von 0 selbst zimmert und nicht nur irgendwelchen vorgekauten **** kopiert, locker schaffen können und hätte damit 'ne solide Chance auf 'n Job da. Zumindest in DE sind die verzweifelt auf der Suche nach Leuten, die sich für ihren Scheiß verknechten lassen — das wird in SK vermutlich nicht groß anders sein.
Die ersten Aufgaben sollten auch die Skids noch schaffen ^^
Finde ich krass.. ja hacks/cheats zerstören so manches Match oder Game, aber so eine Strafe für soetwas .. ich nenne es mal banales, finde ich wirklich übertrieben ^^
Metin2 im Ausland ( Südkorea ) 08/10/2013 - Metin2 - 12 Replies 안녕하세요?
특별한 질문이 있어서 여기에서 썼어요.
Ok jetzt wieder in Deutsch. Also ich bin zur Zeit in Südkorea und würde gerne von hier Metin2 spielen.
Das Problem ist ich kann nicht auf die Metin2 Homepage zugreifen und beim Spiel kommt immer Fehler beim Verbinden mit dme Server. Auf das Forum kann ich aber zugreifen, nur leider konnte mir da keiner helfen und der Support meinte auch er könne mir nicht weiterhelfen.
Kennt vllt. jmd hier eine Lösung für das Problem?
MfG