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09/03/2023, 15:46
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#46
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Anstatt auf die Punkte des Vorposters einzugehen, werden einfach irgendwelche Buzzwords "muh Intoleranz", "muh LGBT" in den Raum geworfen. Warum sind Linke so?
Die Regenbogenfahne zu schwenken bringt automatisch Wohlstand mit sich. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass man erst wenn man einen gewissen Wohlstand erreicht hat, sich überhaupt Gedanken darüber machen kann, solche Themen in die politische Diskussion einzubringen.
Wo wir gerade bei Korrelationen sind: Welche Korrelation kann man dieser Statistik entnehmen? Was für eine Politik sollte ein europäisches Land verfolgen, wenn es seinen Wohlstand für die nächsten 100 Jahre aufrechterhalten will?
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09/03/2023, 17:04
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#47
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Originally Posted by Achileus
Du möchtest einer Partei dein Vertrauen schenken, die mit Sexismus, Rassismus, Religionsfeindlichkeit und Intoleranz arbeiten. Deren Politik aus der schlimmen LGBT Flagge und Gendern besteht.
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Ist die AfD nach dir religionsfeindlich, weil sie den Islam thematisiert? Hast du dich mal mit dem Islam beschäftigt? Weißt du, dass der Islam den Austritt mit Tod bestraft und - gerade ex-muslimische - Kritiker dementsprechend behandelt? Du argumentierst für soziale Freiheiten und erkennst auch richtigerweise den Zusammenhang zwischen sozialen Freiheiten und Wohlstand, aber erkennst du denn nicht, dass der Islam diese Freiheiten und auch unseren Wohlstand bedroht?
Falls du dir denkst: "Ach, wir haben doch schon Millionen Muslime in diesem Land. Die Migration aus dem Balkan und der Türkei lief doch nicht so problematisch." - dann muss ich dich darauf aufmerksam machen, dass der Islam aus dem Balkan, der Türkei sowie in vielen Teilen Ostasiens eine Art "Islam Light" ist, wenn man ihn zum gelebten Islam in Afrika und im Nahen Osten vergleicht. Die meisten Türken, Albaner usw. verstehen den Koran nicht einmal und beten nur "blind" auf arabisch ohne die Bedeutung zu wissen. Wenn die ihre Gebete und den Koran nur verstehen könnten, wären die selber von der Grausamkeit geschockt, aber die Strafandrohung und die Gehirnwäsche ist so groß, dass trotzdem kaum eine Emanzipierung stattfinden könnte, da damit erhebliche - vorallem soziale - Schäden einhergehen. Kannst du mir eine weitere Religion / Ideologie nennen, die heute im Jahr 2023 in einem ähnlichen Maß totalitär ist?
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Originally Posted by Lynchhouse
Wie/was für Sachleistungen? Meiner Meinung nach ist es wenig förderlich Menschen außer Arbeit einen weiteren Souveränitätsverlust zuzufügen.
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Meine Aussage war eher ein "Seitenhieb" in Richtung des Zitierten. Vielleicht erkennst du den Zusammenhang, wenn du dir seine Posthistorie ansiehst.
Trotzdem halte ich die Begrenzung des Wohlfahrtstaats für notwendig, vorallem um bei der Migration nicht die falschen Anreize zu setzen. Italien könnte da als ein Vorbild dienen.
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Originally Posted by Lynchhouse
Für "unnötige Kompetenzen" ist ja niemand, es gibt lediglich unterschiedliche Auffassung dazu, welches Eingreifen nötig ist und welches nicht. Damit marktwirtschaftliche Mechanismen funktionieren, braucht es übrigens staatliche Spielregeln und Eingreifen. Schöne Beispiele sind das Zustandekommen von Monopolen und Kartellen. Beide können sich - und da wirst du mir wohl kaum widersprechen, in einer freien Marktwirtschaft bilden. Beide setzen genau setzen u.a. Marktmechanismen zur freien Preisbildung außer Kraft. Die Folge: der Markt ist disfunktional - ganz frei von staatlicher Einflussnahme.
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Wenn du schon über Monopole und Kartelle redest, dann ergreife ich mal die Gelegenheit dich auf das größte Monopol in diesem Land aufmerksam zu machen: Der Staat, wie wir ihn kennen, ist der größte Monopolist hierzulande und stellt mit seinen Eingriffen die größte Quelle zur Entstehung von Monopolen dar. Brauchst du dafür Beispiele? Der Föderalismus, den du gerne abgeschafft hättest, ist noch eines der wenigen Strukturen, die dieses Monopol wirksam schwächen. Also nein, wir sind uns in dieser Sache nicht einig, ich sehe es genau umgekehrt wie du. Und: Angenommen es wäre nicht so, und der Staat wäre effizient darin Monopole zu verhindern, dann habe ich zwei Fragen für dich: Was beängstigt dich an Monopolen und wie schützt uns der Staat davor? Warum willst du den selben Schutz nicht vor dem Staat?
Ich betrachte den freien Markt als Lösungsansatz, nicht weil ich Unternehmen grundsätzlich eher vertraue als dem Staat, sondern weil ich im Wettbewerb des freien Marktes die Möglichkeiten sehe, die eben genau solche Probleme verhindern können oder auch nicht - dies hängt von dem Verhalten der Konsumenten ab. Ähnlich wie die Demokratie den Wählern die politischen Verhältnisse liefert, die durch die Summe ihrer Stimmen entstehen, so spiegelt der freie Markt den Konsumenten den wirtschaftlichen Zustand wider, der sich durch das Zusammenspiel von externen Faktoren und der Gesamtheit der Kaufentscheidungen ergibt. Ich denke, wenn wir uns für einigermaßen aufgeklärt halten, dann sollte das die Erwartungshaltung sein, die wir vom Staat gegenüber seinen Bürgern erwarten. Vorher sind wir nicht reif genug und zu infantil, um unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.
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Originally Posted by Lynchhouse
Ein weiteres aktuelles Beispiel ist natürlich die Existenz von Externalitäten. [...] Es ist nicht nur aus ethischer Perspektive wichtig, dass diese Externalitäten internalisiert werden, sondern auch aus Marktperspektive: ein Markt, dessen Optimierungsfunktion relevante Variablen außer Acht lässt, ist hochgradig ineffizient.
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Wie im oberen Absatz bereits beschrieben, ist es eine unterschiedliche Erwartungshaltung an die Menschen, die uns zu verschiedenen Auswertungen kommen lässt. Ich sehe den Staat hier nicht in der Position, irgendwelche Probleme durch Bevormundung lösen zu können. Im Gegenteil, es bewegt unsere menschliche Entwicklung in die falsche Richtung. Und auch das Ergebnis wird vermutlich wie so oft eher suboptimal.
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Originally Posted by Lynchhouse
Im Einzelfall kann eine Unternehmensrettung aber durchaus begründet sein, gerade dann wenn zu erwarten ist, dass die geleisteten Kredite nach Stabilisierung zurückgezahlt werden können und/oder der strukturelle Verlust des Unternehmens größere Kosten erzeugen würde als die Rettung.
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Dann sollte solch ein Unternehmen doch bestimmt einen Kredit auf dem freien Markt bekommen können. Oder hältst du die Ökonomen, die der Staat beauftragt, für heilig, sodass sie eher erkennen können, welches Unternehmen nun kreditwürdig ist? Das geht alles in eine ziemlich ideologische und esoterische Richtung, findest du nicht?
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Originally Posted by Lynchhouse
Kurz und gut: staatliches Eingreifen in den Markt kategorisch auszuschließen ist aus vielen Gründen eine sehr schlechte Idee. Es ist eine hochgeradig ideologische Position, die in der Ökonomik kaum Befürworter hat.
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Meine Sicht ist eben eine eher holistische und schließt mein Menschenbild und meine Philosophie mit ein. Dass es aber kaum Befürwörter hätte, da möchte ich dir vehement widersprechen. Es ist eher eine klassische Frage: Keynes oder Hayek? Wir fahren seit dem Ende des 2. WK's eher den ersten Weg. Der zweite Weg bleibt bisher eher eine Idee und kam bisher selten zur Anwendung - und ja, daher wirkt das Argumentieren vielleicht für dich ideologisch. Wie könnte es denn anders sein? Ist nicht alles am Anfang nur eine Idee im Kopf? Ich kann für mich aber klar feststellen, dass global betrachtet in "freieren" Wirtschaften bessere Ergebnisse erzielt werden.
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Originally Posted by Lynchhouse
Inwiefern hat dich die 'Tyrannei' der EU bisher getroffen? Als Referenz staatl. Gewalt auf Landesebene sollen zum Vergleich mal die rechtswidrigen Ausgangssperren dienen.
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Da hast du die Messlatte aber schön weit oben angesetzt. ^^ Abgesehen davon sollte eigentlich aus meiner Argumentation hervor gehen, was mich an der EU stört und was nicht.
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Originally Posted by Lynchhouse
Die verschiedenen politischen Maßnahmen kann man sicherlich kritisch diskutieren, auch ich stütze längst nicht alle. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die meisten Entscheidungsträger nach bestem Wissen gehandelt haben (ja, auch mit Ausnahmen). Für diese Einschätzung ist insbesondere die Maskenpflicht ausschlaggebend: diese ist eine kontroll- und machtbesessenen Regierung ein großer Dorn im Auge. In Zeiten, in denen mit Massenüberwachung und Gesichtserkennung experimentiert wird, ist die massenhafte Verwendung von Masken außerordentlich unpraktisch. Auch die teils widersprüchliche und chaotische Kommunikation zeugt eher von authentischer Ratlosigkeit statt Böswilligkeit.
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Dann hat man halt "authentisch verkackt". Wo bleibt denn die gewissenhafte Aufarbeitung? Was kann man aus den Fehlern lernen? Ich warte bis heute noch darauf, dass hier irgendwas aufgearbeitet wird. Wenn da keine Böswilligkeit dabei war, warum macht man dann nicht reinen Tisch?
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Originally Posted by Lynchhouse
Im Übrigen hat Höcke auch ein ganz anderes Verständnis von Wirtschafts- und Sozialpolitik als du.
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Ich weiß. Trotzdem sehe ich nicht, wie die Parteien, die uns diese Probleme eingebrockt haben uns wieder von diesen Problemen befreien können. Wenigstens fällt der AfD die Diagnose der Probleme einfacher, da sie in der Politik bisher nicht involviert war. Und die AfD ist bisher die einzige Partei, die die großen Probleme dieses Landes offen benennen kann. Der Rest schweigt oder vertuscht.
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Originally Posted by Lynchhouse
Wie "hart und erbarmungslos" wird die "politische Korrektur nach rechts" deiner Meinung nach denn sein?
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Das kann ich absolut nicht einschätzen. Der "Mob" hat mich schon vor 2-3 Jahren überrascht. Ich Dummkopf hielt die Deutschen vorher tatsächlich - gerade wegen ihrer historischen Erfahrung - für einigermaßen aufgeklärt, doch sah dann, wie Angstmache und Fake News die Menschen in Panik versetzen können. Es ist nicht einfach den Puls der Masse einschätzen zu können und einzelne Ereignisse können die gesellschaftliche Lage schlagartig verändern.
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09/05/2023, 09:14
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#48
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Originally Posted by sk8land
Haben wir uns nicht vor ein paar Tagen erst darauf geeinigt, dass du keine Möngisachen mehr postest?
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Zwar habe ich in dieser Richtung nichts geschrieben und gemeint, aber ja, ab jetzt liest du so etwas nicht mehr, da ich meinen letzten Blogeintrag verfasst und veröffentlicht habe.
Alle liebe und gute dir.
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09/05/2023, 09:34
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#49
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„Ich bin Igneel's Sohn!“
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Originally Posted by Luzifero
Zwar habe ich in dieser Richtung nichts geschrieben und gemeint, aber ja, ab jetzt liest du so etwas nicht mehr, da ich meinen letzten Blogeintrag verfasst und veröffentlicht habe.
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Wann gibst du auf endlich jaaaaaaaaaaaaaa
Ach Männers, scheißt auf Politik und Partei, das Schwierigste Überhaupt, niemand wird niemanden verstehen können (jeder hat seine eigene Meinung), sonst wäre die Welt heute nicht so wie sie ist.
Wir sind sowieso die gefickten und lassen uns nur weiter ******.
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09/05/2023, 10:43
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#50
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Originally Posted by cypher
Ich weiß. Trotzdem sehe ich nicht, wie die Parteien, die uns diese Probleme eingebrockt haben uns wieder von diesen Problemen befreien können. Wenigstens fällt der AfD die Diagnose der Probleme einfacher, da sie in der Politik bisher nicht involviert war. Und die AfD ist bisher die einzige Partei, die die großen Probleme dieses Landes offen benennen kann. Der Rest schweigt oder vertuscht.
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Vorweg: Das hier wird kein Pro-CDU/SPD/Grüne-Post sein.
Trotzdem finde ich deine Aussage hier problematisch. Denn die Ansichten, die die AfD teilweise, bzw. einzelne Parteimitglieder vertreten, haben Deutschland in der Vergangenheit schon einige Probleme eingebrockt, wieso sollte die AfD also dann jetzt auf einmal der Problemlöser sein?
Die Probleme anderer benennen, z.B. der aktuellen Politik benennen, ist auch nicht unbedingt schwer. Das machen andere Parteien im Wahlkampf ebenso.
Die eigenen, innerparteilichen Probleme zu erkennen und damit zu arbeiten, das ist wohl das Schwierigste. Und das schafft die AfD leider ebensowenig.
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09/06/2023, 22:44
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#51
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Originally Posted by cypher
Ist die AfD nach dir religionsfeindlich, weil sie den Islam thematisiert? Hast du dich mal mit dem Islam beschäftigt? Weißt du, dass der Islam den Austritt mit Tod bestraft und - gerade ex-muslimische - Kritiker dementsprechend behandelt? Du argumentierst für soziale Freiheiten und erkennst auch richtigerweise den Zusammenhang zwischen sozialen Freiheiten und Wohlstand, aber erkennst du denn nicht, dass der Islam diese Freiheiten und auch unseren Wohlstand bedroht?
Falls du dir denkst: "Ach, wir haben doch schon Millionen Muslime in diesem Land. Die Migration aus dem Balkan und der Türkei lief doch nicht so problematisch." - dann muss ich dich darauf aufmerksam machen, dass der Islam aus dem Balkan, der Türkei sowie in vielen Teilen Ostasiens eine Art "Islam Light" ist, wenn man ihn zum gelebten Islam in Afrika und im Nahen Osten vergleicht. Die meisten Türken, Albaner usw. verstehen den Koran nicht einmal und beten nur "blind" auf arabisch ohne die Bedeutung zu wissen. Wenn die ihre Gebete und den Koran nur verstehen könnten, wären die selber von der Grausamkeit geschockt, aber die Strafandrohung und die Gehirnwäsche ist so groß, dass trotzdem kaum eine Emanzipierung stattfinden könnte, da damit erhebliche - vorallem soziale - Schäden einhergehen. Kannst du mir eine weitere Religion / Ideologie nennen, die heute im Jahr 2023 in einem ähnlichen Maß totalitär ist?
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Was denn nun, gibt es nur diesen einen Islam, der intrinsisch radikal und extremistisch ist und damit grundsätzlich abzulehnen ist oder ist es durchaus denkbar, dass die islamische Lehre so moderat gelebt wird ('Islam Light'), dass sie mit unserem Grundgesetz kompatibel ist?
Dass es in der christlichen Lehre vergleichbare Grausamkeiten geschrieben sind, muss ich kaum erwähnen, da weithin bekannt. Beim Wort genommen sind die abrahamitischen Religionen aus heutiger Sicht allesamt nicht sonderlich sympathisch und sehr kritisch zu beäugen.
Kritik an religiösen Fundamentalisten immer gerne, selektive Verbote wie von der AfD gefordert (Minarette, Muezzins..), sind mit Artikel 4 GG nicht vereinbar.
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Originally Posted by cypher
Meine Aussage war eher ein "Seitenhieb" in Richtung des Zitierten. Vielleicht erkennst du den Zusammenhang, wenn du dir seine Posthistorie ansiehst.
Trotzdem halte ich die Begrenzung des Wohlfahrtstaats für notwendig, vorallem um bei der Migration nicht die falschen Anreize zu setzen. Italien könnte da als ein Vorbild dienen.
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Wie denn, durch Erhöhung des bürokratischen Aufwandes oder durch Senkung der Leistungen ungeachtet ohnehin vorhandenen Kaufkraftsenkung durch Inflation? Luziferos Biographie ist mir unbekannt.
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Originally Posted by cypher
Wenn du schon über Monopole und Kartelle redest, dann ergreife ich mal die Gelegenheit dich auf das größte Monopol in diesem Land aufmerksam zu machen: Der Staat, wie wir ihn kennen, ist der größte Monopolist hierzulande und stellt mit seinen Eingriffen die größte Quelle zur Entstehung von Monopolen dar. Brauchst du dafür Beispiele? Der Föderalismus, den du gerne abgeschafft hättest, ist noch eines der wenigen Strukturen, die dieses Monopol wirksam schwächen. Also nein, wir sind uns in dieser Sache nicht einig, ich sehe es genau umgekehrt wie du. Und: Angenommen es wäre nicht so, und der Staat wäre effizient darin Monopole zu verhindern, dann habe ich zwei Fragen für dich: Was beängstigt dich an Monopolen und wie schützt uns der Staat davor? Warum willst du den selben Schutz nicht vor dem Staat?
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"Der Staat [...] ist der größte Monopolist hierzulande" ist auch ein schöner Zirkelschluss, auf Staatenebene hält dich nichts davon ab, deinen Lebensmittelpunkt in einen anderen Staat mit einer deinen Präferenzen eher entsprechenden Gesetzgebung zu verlagern.
Abgesehen davon gilt "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus." (Art. 20 II GG). Ein staatliches Monopol wird also im Unterschied zu privatwirtschaftlichen Unternehmen demokratisch legitimiert. Wenn beispielsweise Intel die CPU-Sparte von AMD kauft, sieht es für Konsumenten ziemlich scheußlich aus. Intel hätte fortan kaum Anreize in R&D zu investieren oder Prozessoren zu angemessenen Preisen zu verkaufen. Ein staatliches Eingreifen in eine solche Übernahme wäre also positiv zu bewerten - ganz ohne dass staatliche Ökonomen besonders übermenschliche Heldentaten begehen müssen. Wer schützt Konsumenten unter einem Minimalstaat vor den sich unweigerlich entwickelnden Kartellen und Monopolen? Wer setzt Arbeitnehmerrechte durch? Wer sorgt dafür, dass Gift nicht einfach so ins Grundwasser gespritzt wird? Wer hält Ölkonzerne davon auf ehrliche Forschung durch gekaufte Studien zu torpedieren?
Ansonsten habe ich ja schon mehrfach klargestellt, dass ich Föderalismus im Sinne der vertikalen Gewaltenteilung in manchen Bereichen durchaus befürworte (bspw. Polizeien), in anderen aber ablehne bzw. lieber eingeschränkt sähe (Regulierung, strat. Planung Energiepolitik).
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Ich betrachte den freien Markt als Lösungsansatz, nicht weil ich Unternehmen grundsätzlich eher vertraue als dem Staat, sondern weil ich im Wettbewerb des freien Marktes die Möglichkeiten sehe, die eben genau solche Probleme verhindern können oder auch nicht - dies hängt von dem Verhalten der Konsumenten ab. Ähnlich wie die Demokratie den Wählern die politischen Verhältnisse liefert, die durch die Summe ihrer Stimmen entstehen, so spiegelt der freie Markt den Konsumenten den wirtschaftlichen Zustand wider, der sich durch das Zusammenspiel von externen Faktoren und der Gesamtheit der Kaufentscheidungen ergibt. Ich denke, wenn wir uns für einigermaßen aufgeklärt halten, dann sollte das die Erwartungshaltung sein, die wir vom Staat gegenüber seinen Bürgern erwarten. Vorher sind wir nicht reif genug und zu infantil, um unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.
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Kartell- und Monopolbildung zum Nachteil der Konsumenten und Konkurrenten sind für die Nutznießer vorteilhaft. Akteure in einem radikal freien Markt müssen vorteilhaftes Verhalten an den Tag legen bzw. nur Akteure, die zum eigenen Vorteil handeln, schaffen es an die Spitze. Gesetzmäßigkeiten zur Preisbildung, die überhaupt erst die Effizienz eines Marktes schaffen, werden also ausgehebelt. Da führt kein Weg dran vorbei.
Quote:
der freie Markt den Konsumenten den wirtschaftlichen Zustand wider, der sich durch das Zusammenspiel von externen Faktoren
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Externe Effekte werden in einem Markt per Definition nicht berücksichtigt.
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Wie im oberen Absatz bereits beschrieben, ist es eine unterschiedliche Erwartungshaltung an die Menschen, die uns zu verschiedenen Auswertungen kommen lässt. Ich sehe den Staat hier nicht in der Position, irgendwelche Probleme durch Bevormundung lösen zu können. Im Gegenteil, es bewegt unsere menschliche Entwicklung in die falsche Richtung. Und auch das Ergebnis wird vermutlich wie so oft eher suboptimal.
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Die Internalisierung von Externalitäten ist keine Bevormundung, es ist schlicht Schutz von öffentlichen Gütern. Wenn dir der Staat das Gift aus dem Trinkwasser hält, dann ist das keine Bevormundung.
Quote:
Dann sollte solch ein Unternehmen doch bestimmt einen Kredit auf dem freien Markt bekommen können. Oder hältst du die Ökonomen, die der Staat beauftragt, für heilig, sodass sie eher erkennen können, welches Unternehmen nun kreditwürdig ist? Das geht alles in eine ziemlich ideologische und esoterische Richtung, findest du nicht?
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In Krisenzeiten ist Geld für Unternehmen teurer als für den Staat, es ist also schlicht eine andere Rechnung. Weiterhin kann der Staat natürlich auch weitere Ziele im Sinne des Öffentlichen Interesses verfolgen (Erhalt von Arbeitsplätzen, strategisch wichtiger Unternehmen etc.).
Ideologisch ist es, Unternehmensrettung kategorisch auszuschließen. Ich sage lediglich, das Unternehmensrettungen unter bestimmten Umständen begründet sein können.
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Meine Sicht ist eben eine eher holistische und schließt mein Menschenbild und meine Philosophie mit ein. Dass es aber kaum Befürwörter hätte, da möchte ich dir vehement widersprechen. Es ist eher eine klassische Frage: Keynes oder Hayek? Wir fahren seit dem Ende des 2. WK's eher den ersten Weg. Der zweite Weg bleibt bisher eher eine Idee und kam bisher selten zur Anwendung - und ja, daher wirkt das Argumentieren vielleicht für dich ideologisch. Wie könnte es denn anders sein? Ist nicht alles am Anfang nur eine Idee im Kopf? Ich kann für mich aber klar feststellen, dass global betrachtet in "freieren" Wirtschaften bessere Ergebnisse erzielt werden.
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Deine ideologische Vorprägung lässt dich reale Nachteile gänzlich unregulierter Märkte schlichtweg ausblenden. Deine Position hat mit Hayek wenig zu tun, auch dieser hat Marktkonzentrationen in kapitalistischen Systemen anerkannt.
Wir fahren in Deutschland auch längst nicht einfach Keynes, so hat sich schließlich die ordoliberale Schuldenbremse in unser Grundgesetz gefuchst, was im Übrigen auch absoluter Wahnsinn ist.
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Da hast du die Messlatte aber schön weit oben angesetzt. ^^ Abgesehen davon sollte eigentlich aus meiner Argumentation hervor gehen, was mich an der EU stört und was nicht.
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Nein, du hast die EU eher abstrakt von einer ideologischen Perspektive abgelehnt. Mir würde sogar etwas einfallen, aber auch das hat wenig mit der EU als Institution zu tun und könnte ebenso gut auf Bundesebene kommen.
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Dann hat man halt "authentisch verkackt". Wo bleibt denn die gewissenhafte Aufarbeitung? Was kann man aus den Fehlern lernen? Ich warte bis heute noch darauf, dass hier irgendwas aufgearbeitet wird. Wenn da keine Böswilligkeit dabei war, warum macht man dann nicht reinen Tisch?
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Das ist Aufgabe der Gerichte und Bevölkerung, beide haben ja auch gehandelt. Die CDU geführte Bundesregierung wurde ja abgewählt, warum die CSU in Bayern stärkste Kraft zu bleiben scheint, ist natürlich eine berechtigte Frage.
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Ich weiß. Trotzdem sehe ich nicht, wie die Parteien, die uns diese Probleme eingebrockt haben uns wieder von diesen Problemen befreien können. Wenigstens fällt der AfD die Diagnose der Probleme einfacher, da sie in der Politik bisher nicht involviert war. Und die AfD ist bisher die einzige Partei, die die großen Probleme dieses Landes offen benennen kann. Der Rest schweigt oder vertuscht.
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Wenn man AfD Politikern vertrauen darf, wäre Gendern eines der Top 3 Probleme in diesem Land. Ich sehe da nur billige Hetze und wenig Substanz. Die meisten inhaltlichen Positionen sind eher für die Darstellung auf Wahlplakaten geeignet.
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Das kann ich absolut nicht einschätzen. Der "Mob" hat mich schon vor 2-3 Jahren überrascht. Ich Dummkopf hielt die Deutschen vorher tatsächlich - gerade wegen ihrer historischen Erfahrung - für einigermaßen aufgeklärt, doch sah dann, wie Angstmache und Fake News die Menschen in Panik versetzen können. Es ist nicht einfach den Puls der Masse einschätzen zu können und einzelne Ereignisse können die gesellschaftliche Lage schlagartig verändern.
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Nach Lübcke, Hanau, Nordkreuz bzw. dem Hannibal-Netzwerk etc. würde ich eher ungern diejenigen in Regierungsverantwortung sehen, die Stichwortgeber und 'demokratischer' Arm dieser Radikalen sind.
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09/07/2023, 05:28
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#52
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Ich würde die AFD wählen.
Alle Ausländer raus, aber auch alle Arbeitslose raus auf eine Insel alle zusammen. Sollen dann von dort gucken wo der Pfeffer wächst.
Es müssten dann aber auch Deutsche Arbeitslose, das Land verlassen, ist ja wohl klar.
Und alle Kranken einschläfern lassen. Das wird passieren, wenn die AFD an die Macht kommt.
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09/07/2023, 10:09
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#53
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Originally Posted by pimob
Ich würde die AFD wählen.
Alle Ausländer raus, aber auch alle Arbeitslose raus auf eine Insel alle zusammen. Sollen dann von dort gucken wo der Pfeffer wächst.
Es müssten dann aber auch Deutsche Arbeitslose, das Land verlassen, ist ja wohl klar.
Und alle Kranken einschläfern lassen. Das wird passieren, wenn die AFD an die Macht kommt.
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Geht das nicht schon in die Richtung Wunschdenken der niederen Gesinnung?
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09/07/2023, 11:19
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#54
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Originally Posted by sk8land
Anstatt auf die Punkte des Vorposters einzugehen, werden einfach irgendwelche Buzzwords "muh Intoleranz", "muh LGBT" in den Raum geworfen. Warum sind Linke so?
Die Regenbogenfahne zu schwenken bringt automatisch Wohlstand mit sich. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass man erst wenn man einen gewissen Wohlstand erreicht hat, sich überhaupt Gedanken darüber machen kann, solche Themen in die politische Diskussion einzubringen.
Wo wir gerade bei Korrelationen sind: Welche Korrelation kann man dieser Statistik entnehmen? Was für eine Politik sollte ein europäisches Land verfolgen, wenn es seinen Wohlstand für die nächsten 100 Jahre aufrechterhalten will?
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Tbh, es regt so auf, wie unter anderem die "AfD", Wähler der Grünen und die Linken in einem Topf geworfen wird. Die Linke verteidigt zum Teil ganz andere Werte, bei vernünftigen Linken Veranstaltung wird teilweise auch die Grüne kritisiert.
Da könntest du auch quasi FDP mit Grüne in einem Topf schmeißen, ist genauso smart.
Die Leute, die du meinst, sind eher Grünwähler, nur ein kleiner Teil der Gesellschaft ist überhaupt "Links", siehe Umfrageauswertungen. Also hör mal auf die Linke mit den meist grün wählenden privilegierten woke LGBT Kids zu vergleichen.
Und selbst innerhalb der Linken und Grünen gibt es Abspaltungen, wie in jeder Partei. Ist nicht jeder Grünwähler sofort LGBT und der Gender studies studierte Genderbeauftragte.
Wieso ich die Buzzwords nutze ist, weil die AfD diese Themen ständig instrumentalisiert, um mehr Wähler zu bekommen, also ist es auch mein Recht genau dies zu kritisieren.
Die Thematik wird teilweise mehr thematisiert als von den Grünen und Linken und Konsorten zusammen.
Die AfD sollte mal lieber anfangen richtige Politik zu führen und nicht von Katastrophenpolitik zu leben. Ist ja schön Probleme in diesem Land anzusprechen und zu sehen, aber die AfD ist noch weit entfernt davon, Probleme mit realpolitischen Lösungsansätze zu lösen.
IQ ist erstens eine europäische Erfindung, zweitens ist Intelligenz an derart komplexes Thema und ist einfach nicht mit einer „einfachen“ LGBT Statistik nicht mal Ansatzweise zu vergleichen.
Aus diesem Grund möchte ich mich auf diese Diskussion gar nicht erst einlassen.
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Die Regenbogenfahne zu schwenken bringt automatisch Wohlstand mit sich. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass man erst wenn man einen gewissen Wohlstand erreicht hat, sich überhaupt Gedanken darüber machen kann, solche Themen in die politische Diskussion einzubringen.
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Ändert ja nichts am Fakt, dass es nicht unbedingt falsch sein muss. Oder willst du sagen, dass die ganzen führenden Länder falsch liegen, es ihnen aber zufälligerweise ziemlich gut geht, wir können ja auch mal eine andere Statistik anschauen.
Du solltest dich echt mal mit Personen, bevorzugt Frauen auseinandersetzen die in solchen Ländern leben. Da darf man froh sein, dass wir es so weit geschafft haben. Wir brauchen keine Neandertalerpolitik der AfD, sondern Fortschritt Innovation und realpolitische Lösungen, der jetzigen und kommenden Problemen.
@
Ka, aber du hast aus einem Begriff zu viel interpretiert.
Religionsfeindlichkeit ist ziemlich neutral und bezieht sich nur auf den negativen Umgang gegenüber aller Religionen und muss nicht nur zwangsläufig der Islam sein.
Mir geht es darum, wie generell Religion instrumentalisiert wird und gehässige Bilder geschaffen werden.
Deine Kernaussage unterstütze ich ja auch, habe ich in meinem Post indirekt beschrieben. Auch wenn ich die Vorgehensweise vielleicht bei dir zu extrem/falsch ansehe. Das Ziel ist aber dasselbe, man sollte dem Menschen Freiheit geben, weil dies ist der Schlüssel zur besseren und fortgeschrittenen Gesellschaft.
Und ich finde es wirklich sehr fragwürdig, wieso du dann eine Konservative Partei wählen möchtest, die genau sowas unterdrücken möchten.
@
Auch wenn wir nicht das gleiche Wählen finde ich deine Meinung ziemlich solide!
PS: Btw habe ich zwar Links angekreuzt hierb ei epvp(aber SPD gewählt), würde mich aber trotzdem nicht mit der aktuellen Linken Politik identifizieren wollen, aber rein objektiv (politisch) bin ich auf jeden Fall weit im Linken Sektor.
Leider einige Parteien, darunter am meisten die Grünen und Linken über die letzten Jahre fragwürdige Politik gemacht, die wahrscheinlich auch vielen Linken und Grünen gar nicht gefällt.
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09/07/2023, 13:25
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#55
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Ich bin wirklich gespannt wie die AfD abschneiden wird bei den Landtagswahlen. Enthalte mich und bleibe da wirklich sehr neutral. Würde ja mal Wahlomat probieren, jedoch ist der noch nicht Verfügbar auf der Webseite bei mir im Bundesland.
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09/07/2023, 21:51
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#56
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Originally Posted by Achileus
Die Leute, die du meinst, sind eher Grünwähler, nur ein kleiner Teil der Gesellschaft ist überhaupt "Links", siehe Umfrageauswertungen.
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Originally Posted by Achileus
IQ ist erstens eine europäische Erfindung, zweitens ist Intelligenz an derart komplexes Thema und ist einfach nicht mit einer „einfachen“ LGBT Statistik nicht mal Ansatzweise zu vergleichen.
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09/07/2023, 21:58
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#57
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Quote:
Originally Posted by sk8land
Wo wir gerade bei Korrelationen sind: Welche Korrelation kann man dieser Statistik entnehmen? Was für eine Politik sollte ein europäisches Land verfolgen, wenn es seinen Wohlstand für die nächsten 100 Jahre aufrechterhalten will?
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Die Methodik, die den Untersuchungen des selbsternannten Eugenikers und Rassisten Lynn zugrunde liegt, ist für wissenschaftliche Zwecke schlicht unbrauchbar.
Mit welcher Absicht zitierst du so einen Unsinn? Mir ist sind ja LGBT lieber als Eugenik, ist das so kontrovers?
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09/07/2023, 22:02
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#58
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Originally Posted by Hawkk
Ich bin wirklich gespannt wie die AfD abschneiden wird bei den Landtagswahlen. Enthalte mich und bleibe da wirklich sehr neutral. Würde ja mal Wahlomat probieren, jedoch ist der noch nicht Verfügbar auf der Webseite bei mir im Bundesland.
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Soweit ich weiß sind die ersten Wahlomaten im Oktober verfügbar, zumindest für Bayern. Hoffe die AfD schneidet ordentlich ab, dann können die eventuell auch eine Landesregierung aufstellen und sich beweisen.
Quote:
Originally Posted by Achileus
Ändert ja nichts am Fakt, dass es nicht unbedingt falsch sein muss. Oder willst du sagen, dass die ganzen führenden Länder falsch liegen, es ihnen aber zufälligerweise ziemlich gut geht, wir können ja auch mal eine andere Statistik anschauen.
https://www.laenderdaten.de/indizes/...ss_report.aspx
Du solltest dich echt mal mit Personen, bevorzugt Frauen auseinandersetzen die in solchen Ländern leben. Da darf man froh sein, dass wir es so weit geschafft haben. Wir brauchen keine Neandertalerpolitik der AfD, sondern Fortschritt Innovation und realpolitische Lösungen, der jetzigen und kommenden Problemen.
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Du siehst wahrscheinlich selber die Verbindung zwischen Wohlstand und Lebensqualität. Sehe nirgendswo Neandertalerpolitik. Immer lustig wie Vielfalt (LGBTQ+) mit irgendwelchen Neandertaler oder mittelalterlichen Zuständen verglichen wird.
Bin jetzt kein Experte der Statistik aber Deutschland 6,9 und VAE sowie Saudi-Arabien 6,5 liegen nicht weit entfernt. In einem wird LGBTQ gefeiert, im anderen wird man dafür geköpft.
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09/07/2023, 22:05
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#59
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Originally Posted by Lynchhouse
Die Methodik, die den Untersuchungen des selbsternannten Eugenikers und Rassisten Lynn zugrunde liegt, ist für wissenschaftliche Zwecke schlicht unbrauchbar.
Mit welcher Absicht zitierst du so einen Unsinn? Mir ist sind ja LGBT lieber als Eugenik, ist das so kontrovers?
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ad hominem
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09/07/2023, 22:20
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#60
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Originally Posted by sk8land
ad hominem
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Nein, die Methodik ist unabhängig von seiner politischen Einstellung ungenügend.
Dennoch diktiert es gesunder Menschenverstand, Werke von selbsternannten Rassisten und Eugenikern vor dem Weiterverbreiten kritisch zu prüfen.
Die Fragen magst du nicht beantworten?
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Originally Posted by pimob
Und alle Kranken einschläfern lassen. Das wird passieren, wenn die AFD an die Macht kommt.
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Schon der zweite Post in jüngerer Vergangenheit, der die Rückkehr der Krankenmorde fordert.
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