Welche Kamera für Einsteiger?

09/30/2018 21:21 umademe#1
Kennt sich wer von euch mit Fotografie aus? Habt ihr Erfahrung mit DSLR-Kameras, bzw. APS-C?
Welche Einsteigerkamera würdet ihr empfehlen und warum? Wie findet ihr Bridge-Kameras und welche Vorteile glaubt ihr haben sie im Vergleich zu DSLR, bzw. welche Nachteile?
Ich fotografiere gerne, habe eine RX100 und möchte mir gerne eine neue Kamera oder ein System zulegen. Ich bin bereit etwas mehr Zeit, bzw. Geld zu investieren, bin aber Anfänger und kenne mich mit der Materie noch nicht so gut aus.
Auf Empfehlungen für ein Objektiv würde ich mich auch freuen. Ich glaube, dass ein Zoom-Objektiv für mich zur Zeit geeigneter ist als eine Festbrennweite. Ich sehe, dass man meistens ein Kit-Objektiv gleich mit der Kamera kaufen kann, aber lese auch, dass Kit-Objektive in manchen Fällen nicht zu empfehlen sind, weil sie nicht so lichtstark sind im Vergleich zu anderen Zoom-Objektiven. Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Lohnt es sich viel in Objektive zu investieren? Kauft ihr oft gebrauchte Objektive? Wie sieht es da mit der Garantie z.B. aus?
Vielen Dank!
09/30/2018 21:28 ...♚#2
Hallo,
leider muss ich mich kurz halten und kann nicht sehr ins Detail gehen.
Ich habe zwischenzeitlich als DSLR die Canon EOS 80D genutzt und war durchgehend zufrieden. Hatte dazu ein 18-55 Objektiv und ein 22er Fischauge. Video Stabilisierung war echt stark und das schwenkbare Display ist auch nicht schlecht.
Photos und Shutter waren extrem schnell und auch bei schlechten Licht nicht schlecht.
Nun bin ich aber auf die Sony Alpha S II umgestiegen, welche eine Mirrorless ist umgestiegen und kann nur jeden dazu raten. Sie ist zwar etwas teurer aber aufjedenfall ihr Geld wert. Nachtaufnahmen sind Bombe und Videos + Bilder ebenfalls.
Die einzigen Nachteile hierbei sehe ich in keinen schwenkbaren Display und kurzen Akkulaufzeiten.

Hoffe ich habe wenigstens etwas geholfen
10/01/2018 08:42 Toxicator#3
Persönlich würde ich zu einer Spiegellosen von Sony greifen, da du ja auch schon mit einer RX100 fotografiert hast, kennst du dich ja auch schon ein wenig mit Sony aus.
Konkret denke ich an die Alpha 6000 ([Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]), die ist derzeit mit Kit-Objektiv für ca. 500€ zu haben.
Das Kit-Objektiv ist für den Anfang sicher ausreichend, wenn man dann einige Erfahrungen und Fortschritte in der Fotografie gemacht hat, merkt man aber wo die Nachteile bei so einem Objektiv liegen. Gerade bei Portraits ist eine Festbrennweite nicht zu ersetzen.
Deshalb folgen nach dem Kamerakauf idR auch neue Objektive und ein gutes Objektiv kostet gerne mal soviel wie die Kamera selbst oder mehr (Zoom: [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...] Fest: [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]).
Ob sich das "lohnt" muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei gebrauchte Objektiven habe ich keine Erfahrungen.
10/10/2018 16:22 greenpineapple#4
Vielen Dank für diese sehr interessante Diskussion, die ich leider erst jetzt gesehen habe! Bei mir ist es so, dass ich mir vor einem Jahr in den Kopf gesetzt habe, von einer Kompakten direkt zu einer DSLR aufzusteigen. Zunächst haben mich meine Eltern dazu überredet, es zunächst einmal mit einer Bridge (einer Lumix) anzugehen. Natürlich ist das ein Aufstieg gegenüber der Kompakten von Samsung (sieht wie eine Bridge aus, aber von den Funktionen her gleich sie einer Kompakten) gewesen, aber ich habe trotzdem noch mehr Bildqualität wollen. Also habe ich mir ein EOS 750D von Canon und das 17-70 mm f2.8-4.0 Contemporary von Sigma gekauft. Das Kit-Objektiv hätte weniger Lichtstärke geboten. Bezüglich der spiegellosen DSLMs und dem Kauf von gebrauchtem Equipment kann ich leider nicht mit eigenen Erfahrungen dienen.
10/10/2018 17:19 Kraizy#5
#moved
10/11/2018 09:39 SCORNI#6
Ich habe mit der EOS 700D angefangen. (War damals das aktuellste)
Heute wäre das wohl die 750D oder 760D.

Dazu hatte ich ein günstiges 18-200 Objektiv von Sigma, was für normale Bilder absolut ausreichend ist.
Lediglich bei Nachtaufnahmen wünsche ich mir manchmal, die Blende weiter öffnen zu können, aber für das schmale Geld (Waren glaub ich unter 200€ fürs Objektiv) absolut Ok und ich glaub auch im Nachhinein der beste Kauf den ich hätte damals machen können.
10/13/2018 00:14 greenpineapple#7
Quote:
Originally Posted by SCORNI View Post
Ich habe mit der EOS 700D angefangen. (War damals das aktuellste)
Heute wäre das wohl die 750D oder 760D.

Dazu hatte ich ein günstiges 18-200 Objektiv von Sigma, was für normale Bilder absolut ausreichend ist.
Lediglich bei Nachtaufnahmen wünsche ich mir manchmal, die Blende weiter öffnen zu können, aber für das schmale Geld (Waren glaub ich unter 200€ fürs Objektiv) absolut Ok und ich glaub auch im Nachhinein der beste Kauf den ich hätte damals machen können.
Zunächst einmal vielen Dank an Kraizy fürs Verschieben der Diskussion! Und zum eigentlichen Thema... Dann haben wir ja einen ähnlichen Einstieg in die DSLR-Fotografie gehabt. Darf ich dich interessehalber fragen, welches 18-200 mm du meinst? Das Contemporary?
10/13/2018 20:03 umademe#8
Hallo und danke euch allen für eure Antworten!
Ich war inzwischen schon mal im Fachgeschäft, habe mich auch beraten lassen und mich doch für eine APS-C entschieden. Muss mich noch entscheiden, ob Canon oder Nikon, weil ich mit diesen zwei am besten zurechtgekommen bin. @[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]: Danke trotzdem für die Empfehlung von A6000. Da habe ich auch einiges gelesen. @[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]: Dieses Standard-Zoom-Objektiv wurde mir auch empfohlen. Anscheinend ist es für mich derzeit sehr gut geeignet. @[Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]: An Objektive mit noch mehr Brennweite habe ich jetzt nicht gedacht, aber vielleicht lohnt es sich mal, wenn man auf Reisen ist oder so. Welches Objektiv hast du denn genau?